Vernissage: Joachim Matz und der „25. Jahrestag seiner Flucht aus der DDR“

16.07.2010, 11:37 Uhr

Der renommierte und international bekannte Metallkünstler Joachim Matz (wohnhaft in Falkensee), der die weltweit einzigartige Kunst des Malens mit Metall auf Metall beherrscht, stellt anlässlich des „25. Jahrestages seiner Flucht aus der DDR“ einen Teil seines aktuellen Kunstschaffens aus. Seine Ausstellung wird am Samstag, dem 24.07.2010 um 14:30 Uhr mit einer Vernissage und einer Begrüßung durch die Oberbürgermeisterkandidatin für Potsdam, Barbara Richstein MdL, im Weinkeller im Krongut Bornstedt, in der Ribbeckstraße in Potsdam eröffnet.

In seiner Dauerausstellung, die an jedem Wochenende von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu besichtigen ist, geht es um Metall und die künstlerische Bearbeitung von Metall in mehrfacher Hinsicht.

Mit dieser von ihm entwickelten Technik erreicht der Künstler bei seinen realitätsnahen Gemälden eine erstaunliche Tiefe und eine Farbigkeit, die dem Werkstoff Metall eine völlig neue Dimension des Ausdrucks abringt. Bei seinen Skulpturen erzeugt Joachim Matz den besonderen ästhetischen Reiz, indem er unter anderem die willkürliche Formgebung eines Trümmerstücks in Bezug setzt zur Perfektion der Kugel. Bemerkenswert ist auch sein spezielles Zusammenschrumpfungs-Verfahren, mit dem es ihm gelingt, dem Werkstoff Metall jegliche Kälte zu entziehen.